Die neue Sorte „Gardavan“ (wie „Susu“ eine Kreuzung aus sweet sorghum (Zuckerhirse) und Sudangras) ist wegen der schilfähnlichen Deckung ebenfalls ideal für Fasanenreviere geeignet und wird mit Vorliebe von Muffelwild sowie Rot- und Sikawild geäst.
Die Sorghum-Sudangras-Hybride verträgt Trockenheit und lässt sich Dank des hohen Zuckergehaltes sehr gut silieren. Durch den kräftigen Wiederaustrieb ist „Gardavan“ mehrschnittig und kann dabei Erträge von bis zu 1.000 dt Frischmasse je Hektar produzieren.
Unsere erfolgreichen Versuche - erstmals bereits 1974 mit der sehr ähnlichen Hybride „Sioux“ im Rotwildschutzgebiet Darmstadt-Kranichstein - sowie gegenwärtig in mehreren standortarmen Rotwildrevieren (z. B. Brandenburg), haben uns dazu veranlasst, diese Äsungspflanze in unserem Sortiment dauerhaft zu etablieren.
„Gardavan“ ist sehr anspruchslos und liefert auch auf trockenen Standorten ab 400 mm Jahresniederschlag immens hohe Erträge. Als Äsungspflanze ist die Futterhirse insbesondere auf leichten Standorten mit Vorkommen an Rot-, Sika- und Muffelwild geeignet.
Saatzeit | Mai, Juni und Juli |
Lebensdauer | einjährig (bis zum Frost) |
Saatgutmenge pro 1.000 m²: | 2,5 - 3 kg |
Aussaattiefe | 2-3 cm |
Reihenabstand: | 15 cm (Äsungsflächen) 35 cm (Deckung f. Fasan) |
Düngung: | 300 - 400 kg / ha Volldünger |
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