Im Juli ausgesät – am 30. Oktober bereits 2,5 Meter hoch und noch grün (im Hintergrund: brauner Mais).
Wegen der schilfähnlichen Deckung ist diese Pflanze ebenfalls ideal für Fasanenreviere geeignet.
Geäst wird Susu u. a. mit Vorliebe von Muffel- und Rot- und Sikawild.
Die Sorghum-Sudangras-Hybride „Susu“ - Kreuzung aus sweet sorghum (Zuckerhirse) und Sudangras wurde bislang hauptsächlich als Futterpflanze genutzt, verträgt Trockenheit und lässt sich Dank des hohen Zuckergehaltes sehr gut silieren.
Durch den kräftigen Wiederaustrieb ist „Susu“ mehrschnittig und kann dabei Erträge von bis zu 1.000 dt Frischmasse je Hektar produzieren. „Susu“ wird darüber hinaus immer häufiger für die Speisung von Biogasanlagen und als nachwachsender Rohstoff genutzt.
„Susu“ wird u. a. in Spanien für die Begrünung von Viehweiden eingesetzt. Unsere erfolgreichen Versuche - erstmals bereits 1974 mit der sehr ähnlichen Hybride „Sioux“ im Rotwildschutzgebiet Darmstadt-Kranichstein - sowie gegenwärtig in mehreren standortarmen Rotwildrevieren (z. B. Brandenburg), haben uns dazu veranlasst, diese Äsungspflanze in unserem Sortiment dauerhaft zu etablieren.
„Susu“ ist sehr anspruchslos und liefert auch auf trockenen Standorten ab 400 mm Jahresniederschlag immens hohe Erträge. Als Äsungspflanze ist die Futterhirse insbesondere auf leichten Standorten mit Vorkommen an Rot-, Sika- und Muffelwild geeignet.
Saatzeit | Mai, Juni und Juli |
Lebensdauer | einjährig (bis zum Frost) |
Saatgutmenge pro 1.000 m²: | 2,5 - 3 kg |
Aussaattiefe | 2-3 cm |
Reihenabstand: | 15 cm (Äsungsflächen) 35 cm (Deckung f. Fasan) |
Düngung: | 300 - 400 kg / ha Volldünger |
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