Tropaeolum majus - Kapuzinerkresse
Aussaatzeit: | April, Mai, Juni und Juli |
Aussaatmenge: | 20 g/10m² |
Aussaattiefe: | 0,5 - 1,0 cm |
Wuchshöhe: | 30 bis 60 cm - kriechend |
Lebensdauer: | mehrjährig |
Nektarwert: Pollenwert: | 2 2 |
Tausendkornmasse (TKM): | k.A. |
Tropaeolum majus hat keine besonderen Ansprüche an den Boden; je nährstoffarmer er jedoch ist, desto reicher blüht die Kresse.
Da die Kapuzinerkresse frostempfindlich ist, sollte sie erst Ende April, Anfang Mai ausgesät werden. Blütezeit: Juli bis September
Die Blüten sind bei den Bienen und Insekten sehr beliebt, da sie einen hohen Nektarwert haben. Der Pollenwert liegt im mittleren Bereich.
Die Kapuzinerkresse zählt zu den Heilkräutern und wird vom u. a. vom Hasen wegen seiner antibiotischen Wirkung in kleinen Mengen geäst.
Im Garten kann man sie als Schädlingsfänger nutzen, da sie eine große Anziehungskraft auf die Raupen des Großen Kohlweißlings sowie Blattläuse ausübt. Somit bleiben z. B. die Rosen, der Kohl und auch die Obstbäume von ihnen verschont, wenn die Kapuzinerkresse in ihrer Nachbarschaft wächst.
Da der Geschmack der Gartenkresse entspricht, kann man sie zu Salaten, Kräutertunken, zum Butterbrot und vieles mehr verwenden.
Inhaltsstoffe: Viel Vitamin C. Vor allem in den Blättern im Juli, bevor sie blüht.
Heilkraut und Anwendung: Von der Kapuzinerkresse werden die frischen Blätter und Blüten verwendet. Als Heilpflanze wird die Kapuzinerkresse wegen ihrer antibiotischen Wirkung geschätzt, die auf die Senföle zurückzuführen ist und ihr auch den leicht scharfen Geschmack verleihen.
Vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) als bienenfreundliche Pflanze empfohlen.
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